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Zukunft Neuaffoltern

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Am 23. Mai 2022 trafen sich rund 40 Personen, um sich gemeinsam über die Zukunft des Quartierzentrums Affoltern Gedanken gemacht. Mit dem Tram Affoltern und dem gemäss Kommunalem Richtplan vorgesehenen baulichen Verdichtungspotenzial werden die Karten für Neuaffoltern neu gemischt.

Lokale Grundeigentümer, Gewerbetreibende und Vertreter:innen von Vereinen haben sich am 23. Mai 2022 mit Mitarbeitenden des Amts für Städtebau, des Tiefbauamts und der VBZ über die Zukunft des Quartierzentrums Neuaffoltern ausgetauscht. Man war sich einig: Neuaffoltern ist ein für die lokale Bevölkerung wichtiges Quartierzentrum – so wie es auch im Kommunalen Richtplan festgehalten ist. Einig war man sich auch, dass mit dem Tram Affoltern das Quartierzentrum aufgewertet wird. Weniger Einigkeit herrschte über die mit dem Tram einhergehenden Herausforderungen und wie mit diesen umzugehen ist.

Lokale Gewerbetreibende bemängeln die Trampläne, da Parkplätze wegfallen und das Gewerbe während der Bauphase behindert wird. René Volken – bei der VBZ für das Tram Affoltern zuständige – betonte, dass der Handlungsspielraum für die Projektierung des Trams sehr klein sind und die Vorteile des Trams die Nachteile bei weitem überwiegen – immerhin erhalte Neuaffoltern eine eigene Tramhaltestelle.

Zudem sieht der Kommunale Richtplan vor, dass in Neuaffoltern eine bauliche Verdichtung erfolgen kann, wie Simone Gabi vom Amt für Städtebau erläutert. Dies bringt Chancen für die Grundeigentümer aber auch für das lokale Gewerbe – mehr Wohnungen und Büros bedeutet auch mehr Kunden. Am Schluss war man sich einig, dass es noch viel zu tun gibt. Eine integrale Planung von Neuaffoltern, unabhängig von der Tramplanung aber darauf abgestimmt, wäre sicher anstrebenswert – so wie dies auch im Zentrum Affoltern beim Zehntenhausplatz geschehen ist.


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